Schüler*innen erkunden Berufsfelder

Berufsorientierungswoche der 8. Jahrgangsstufe

 

„Wofür brauche ich das später eigentlich?“, „Was will ich eigentlich mal werden?“ oder „Wie geht es nach der Schule weiter?“. Diese und weitere Fragen stellen sich Schüler*innen im Laufe ihrer Schulzeit häufig, besonders wenn sich die Schulzeit langsam dem Ende nähert. Damit die Schüler*innen der 8. Jahrgangsstufe der Jacobischule Kalletal auf ihre Fragen auch die richtigen Antworten finden, absolvierten sie vom 25.04.22 bis zum 29.04.22 ihre Berufsorientierungswoche (kurz: BO-Woche).

Die BO-Woche ist ein grundlegendes Element des NRW Landesprogramms „KAoA – Kein Abschluss ohne Anschluss“, mit welchem landesweit der Übergang von der Schule in den Beruf gefördert und unterstützt wird.

Die Schüler*innen aus der 8. Jahrgangsstufe der Jacobischule Kalletal mussten sich im Vorlauf der BO-Woche um zwei eintägige Praktikumsplätze kümmern, während die Schule selbst einen weiteren Tag in Detmold beim Berufsbildungswerk von NESTOR organisierte.

Zu Beginn der Woche stand im Klassengefüge zunächst die Theorie auf dem Stundenplan. Dabei erarbeiteten die Schüler*innen einen „Praktikumsknigge“, um sich in den folgenden Tagen in den Betrieben angemessen zu verhalten, sie äußerten Erwartungen an ihre ersten Praktika, sie klärten letzte Fragen zum Ablauf und erarbeiteten eine Präsentationsform für den Abschlusstag der BO-Woche. Außerdem gestalteten sie auf kreative Weise die Gedanken zu ihren Traumberufen.

An den weiteren Tagen stand dann die Praxis im Mittelpunkt, bei der die Schüler*innen erste Erfahrungen in unzähligen und vielfältigen Berufsfeldern sammeln konnten. Besonders erfreulich war es, dass alle teilnehmenden Schüler*innen Praktikumsplätze gefunden hatten und so den ersten Erfahrungen in der Berufswelt nicht mehr im Wege stand.
An einem Tag konnten die Schüler*innen in Kleingruppen Erfahrungen im Berufsbildungswerk von NESTOR in Detmold sammeln. Dabei wählten sie vorher aus den Bereichen Metall, Mosaik sowie Soziales ihren Favoriten, um dann vor Ort in Kleingruppen praktische und theoretische Eindrücke zu erhalten.

Der letzte Tag der BO-Woche diente dann zum Austausch und zur Reflexion über das erlebte. Jeder konnte über zahlreiche positive Dinge berichten, wobei vielen Schüler*innen durch ihre Praktikumstage bewusst wurde, dass auch die Schule durchaus ihre positiven Seiten hat.

Letztlich beendeten die Schüler*innen ihre begonnenen Präsentationen zu einem Praktikumsbetrieb. Diese Präsentationen stellten sie dann in der Schulmensa im Rahmen eines „Speeddatings“ den Schüler*innen der 7. Jahrgangsstufe vor. Dieser aktive Austausch der Schüler*innen untereinander wurde von allen Seiten als sehr positiv beschrieben und rundete die BO-Woche der 8. Jahrgangsstufe als sehr gelungen ab, so dass die Schüler*innen gestärkt in ihre berufliche Zukunft blicken können und sie schon mit Freude das dreiwöchige Betriebspraktikum im nächsten Schuljahr erwarten.

Die Schüler*innen der Klasse 8a haben ein Video erstellt, in dem sie erklären, was die BO-Woche bedeutet. Sehen Sie das Video hier.

 

 

 

 

 

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