Jugendliche aus Kalletal und Lemgo programmieren Umweltsensoren

Kalletal/Lemgo. Was kann eigentlich Digitalisierung? Um das herauszufinden, haben sich Jugendliche aus dem Kalletal und Lemgo mit smarten Projekten, wie dem Zusammenbauen und Programmieren von Umweltsensoren befasst. Begleitet wurde das Ganze vom Smart City-Projekt digital.interkommunal zusammen mit  der openSenseLab gGmbH.

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 In der vom Bund initiierten digitalen Woche Anfang Juni erfuhren die Schüler*innen des WP 8-Kurse Technik und Naturwissenschaft mit Frau De Kossonou und Herrn Leenders, dass Digitalisierung mehr ist, als die Zettelwirtschaft auf Smartphones und Tablets anzulegen. Beim sogenannten Umweltmonitoring geht es unter anderem darum, den Erdboden mithilfe von speziellen Sensoren zu vermessen. Ist er zu trocken oder zu nass? Zu warm oder zu kalt? Und was kann ein Ultraschallsensor über Hochwassergefahr verraten?

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Durch das Zusammenbauen und Programmieren der Umweltsensoren konnten die Beteiligten einen Blick hinter die Kulissen des Smart CityProjekts der Kommunen Lemgo und Kalletal erhaschen. Die Schüler*innen entwickelten dabei Ideen, dass die Räumlichkeiten mit Temperatur- und Kohlenstoffdioxidsensoren ausgestattet werden könnten. Das wichtigste Argument war dafür, dass Herr Dr. Stiller so viel schneller erkennen könne, wann hitzefrei gegeben werden müsste. Auch bauten die Schüler*innen Sensoren und erhoben Daten zur Bodentemperatur und -feuchtigkeit rund um den Klimapark. „Den Jugendlichen und uns hat es viel Freude bereitet. Vor allem die Verknüpfung zwischen Technik und Naturwissenschaften war besonders schön zu erleben“, so Frau De Kossonou.

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