Besuch im Porzellanmuseum Fürstenberg: Ein gedeckter Tisch voller Geschichten

 

Einige Schüler*innen unserer Jacobischule hatten das Vergnügen, das Porzellanmuseum Fürstenberg zu besuchen – ermöglicht durch die Unterstützung der Kulturscouts. Thema des spannenden Ausflugs war der „gedeckte Tisch“.

Gleich im ersten Raum staunten die Schüler*innen über eine kunstvoll verarbeitete Porzellanfigurengruppe - deren heutiger Preis weit über 25.000 € liegt - und erfuhren, dass arrangierte Porzellanfiguren und Gruppen, einst beim feinen Dinner für Gesprächsstoff sorgen sollten. Statt langweiliger Tischgespräche half also schon im 18. Jahrhundert ein kleines Porzellanensemble, das Eis zu brechen.

Natürlich durfte das berühmte „weiße Gold“ nicht fehlen. Die Schüler*innen erfuhren, warum Porzellan im 18. Jahrhundert kostbarer war als mancher Schatz – und warum sich ein barocker Gastgeber oder Gastgeberin damit gerne schmückte. Auch ein Blick auf die wechselhafte Tischmode der letzten Jahrhunderte sorgte für so manches Staunen.

Nach so viel Theorie durften die Schüler*innen selbst aktiv werden: Sie deckten eigene Tische, bewiesen Geschick beim Porzellan-Memory und fanden heraus, welche Untertasse zu welcher Tasse gehört – gar nicht so einfach, wie es klingt! 

Krönender Abschluss: Ein eigener Kuchenteller wurde kreativ bemalt und wird nach dem Brennen als ganz besonderes Andenken in der Schule eintreffen.

Alles in allem: ein Tag voller neuer Eindrücke, schöner Entdeckungen und ganz ohne Scherben!

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